Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen Gartenbau Hafner (nachfolgend "Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") über Garten- und Landschaftsbauarbeiten.

2. Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt durch die Annahme des schriftlichen Angebots des Auftragnehmers durch den Auftraggeber zustande. Mündliche Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung.

3. Leistungsumfang

Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem schriftlichen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung. Zusätzliche Arbeiten werden nur gegen gesonderte Vergütung ausgeführt.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

Die im Angebot genannten Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig.

Bei Arbeiten mit einem Auftragswert über 1.000 Euro kann eine Anzahlung von bis zu 50% verlangt werden.

5. Ausführungsfristen

Vereinbarte Fristen sind nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich als verbindlich bezeichnet wurden. Verzögerungen durch höhere Gewalt, Witterungseinflüsse oder andere unvorhersehbare Umstände berechtigen zur angemessenen Fristverlängerung.

6. Gewährleistung

Für alle Arbeiten wird eine Gewährleistung von 2 Jahren ab Abnahme gewährt. Bei Pflanzen beträgt die Gewährleistung 1 Jahr, sofern die Pflegeanweisungen befolgt wurden.

Mängel sind unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Der Auftragnehmer hat das Recht zur Nachbesserung.

7. Haftung

Die Haftung des Auftragnehmers ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.

8. Eigentumsvorbehalt

Gelieferte Materialien bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers.

9. Kündigung

Der Auftraggeber kann den Vertrag jederzeit kündigen. In diesem Fall ist der Auftragnehmer berechtigt, die bereits erbrachten Leistungen sowie eine angemessene Entschädigung für entgangenen Gewinn zu verlangen.

10. Schlussbestimmungen

Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Bielefeld. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.